H2ODER

 

 

Anlass für die Neugestaltung des Frankfurter Ufers ist die Änderung der

Hochwasserschutzmaßnahmen.

Ziel ist es, neben einem technisch überzeugenden Hochwasserschutz die Stadt und den Fluss noch enger miteinander zu verbinden,

um den Aufenthalt auf dem Wasser zu fördern , und um die Identität der Stadt für die Bewohner durch attraktives Design und vielfältige Nutzungen zu stärken.

Die betroffenen Ebenen werden im Zusammenhang greifbar gemacht und weiterentwickelt.

H2Oder ist Vieles in Einem:

Boulevard für Spaziergänger, ein Ort um sich zu treffen, ein botanischer Garten, ein Ort der Aktivität und des Genusses, ein Ort der Kunst und Kultur, ein Ort der Geschichte.

Der Parkour zeichnet sich durch eine vielfältige Veränderung von Nutzung, Form, Farbe und Material aus.

Wer mag, nimmt Platz inmitten von gärtnerisch umsorgten Anpflanzungen, lässt sich von der Sonne bescheinen und schaut auf die Oder.

Auch zum Wandern oder Radfahren eignet sich der Parcour, der Teil des übergeordneten

„Oder-Neisse-Radwegs“ bis zur Ostsee ist.

Man schlendert an Plätzen, Gärten, alten – mal an neuen – Gebäuden vorbei. Stadtmenschen nehmen war, dass kein Autoverkehr und keine Ampel zum Warten zwingen.

Es ist eine außerordentliche Erfahrung, die Promenade entlang zu schreiten. Man ist mit dem Leben auf der Straße verbunden und ist doch – durch die besondere Situation direkt am Fluß – leicht entrückt.